Die Burg Stadeck liegt mitten in der Gemeinde Stadecken Elsheim und ist vollkommen in den Ortskern integriert. Ursprünglich wurde sie 1276 von Graf Eberhard I von Katzenelnbogen als Wasserburg erbaut, lag sie doch auf einer Landzunge der Selz, 147 Meter über Normalnull. Heute besteht sie noch aus einem Haupthaus, Resten einer Ringmauer und eines Eckturmes, der Burgscheune und einem Burggarten. Der Burginnenhof wird für Veranstaltungen unter freiem Himmel genutzt und in der umgebauten Burgscheune finden Ausstellungen und andere…
Geheimnisvoll, ohne seine Entstehungsgeschichte preiszugeben, stand am Abhang der L430 Zubringerstraße von Udenheim zur früheren B 40, jetzt L401 in der Nieder-Saulheimer Gemarkung das Heiligenhäuschen, im Volksmund „Heljerheisje“ genannt. Der gotische Bildstock hat einen vierseitigen, aus Kalksteinen gemauerten Sockel. Die obere, verbreitete Hälfte enthält vier Nischen nach allen Himmelsrichtungen, die mit einem dachartigen Abschluss gegen Wind und Wetter geschützt sind. Im Inneren der Nischen…
Die Weidenbornquelle, also das „Warebörnche“ war in früheren Zeiten sehr bedeutend, vor allem für die Winzer und Bauern. Diese nutzten die Quelle hauptsächlich um ihre Jungfelder zu bewässern. In großen Kübeln oder Fässern wurde das Wasser anfangs mit mechanischen Pumpen, später auch mit Benzinpumpen, der Quelle entnommen und auf die Felder, bzw. Weinberge, transportiert. Auch wurde die Spritzbrühe mit diesem Wasser angefertigt. Heute hat das „Warebörnche“durch…
An der heutigen Stelle des Hiebergturms stand früher ein Wingertshäuschen aus Feldsteinen erbaut zum Schutz vor Un- wetter. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde auf den alten Fundamenten eine neue Schutzhütte gebaut. Durch spätere Baumaßnahmen entstand der Hiebergturm.
Ein barocker Saalbau mit Walmdach, 1747-1751 erbaut, 1970/71 Anbau des Gemeindezentrums, der Südvorhalle und der neuen Sakristei. Bis Anfang der 1970er Jahre benachbart die ehem. Kath. Schule. Die Ursprünge der Kirche Walburga, die an der Selz südlich des jetzigen Ortskerns stand, lassen sich aufgrund des seit 1328 dokumentierten Patroziniums ins späte 9. Jh. datieren. Die Ersterwähnung als „capella“, anfangs wahrscheinlich Filiale von Engelstadt, unter dem Patronat des Mainzer St. Mauritiusstiftes,…
Epitaph am Windhäuser Hof von Jeanbon Saint-André anlässlich des 200. Todestag in 2013 Jeanbon Saint-André war seit 1801 unter Napoleon Bonaparte Generalkommissar der vier im Jahr 1798 errichteten linksrheinischen Départements. Seit Februar 1802 war er französischer Präfekt des Département du Mont-Tonnerre mit Sitz in Mainz. Als Sommerresidenz hatte er 1809 den Windhäuser Hof erworben.
Die Ruine der spätmittelalterlichen Straßensperre liegt an einem Feldweg im Zuge einer alten Straße von Mainz nach Bad Kreuznach, nächst der leichnamigen ehemaligen Mühle, südwestlich des Dorfes am rechten Ufer der Selz und markierte als Grenzstation den Eingang zum „Ingelheimer Reich“. Der Name rührt von dem früheren Besitz des Stiftes St.Ursula zu Köln im Selztal und verbindet sich mit der Legende von den 11000 Jungfrauen, die demnach hier im Gefolge der Heiligen auf dem…
Bis 1824 Pfarrkirche. 1934 Instandsetzung. Um die Kirche war ein Friedhof angelegt, (bis ca. 1868) der bis zum „Effengraben“ reichte. In unmittelbarer Nachbarschaft, die ehemalige Ev.Schule von 1841 Quelle: Kulturdenkmäler Rld.-Pfalz
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